Verhaltensvereinbarungen zur Gewaltprävention

 

Das Geheimnis der Kommunikation liegt im Respekt, den wir unseren Mitmenschen entgegenbringen.

 

Die Basis unseres Konzepts bilden die Grundsätze der Gewaltprävention des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und das Schulunterrichtsgesetz:

·      Schulorganisationsgesetz §2 Abs.1
Die österreichische Schule hat die Aufgabe, an der Entwicklung der Anlagen der Jugend nach den sittlichen, religiösen und sozialen Werten sowie nach den Werten des Wahren, Guten und Schönen durch einen ihrer Entwicklungsstufe und ihrem Bildungsweg entsprechenden Unterricht mitzuwirken.
https://www.jusline.at/gesetz/schog/paragraf/2

 

·      Gesetzliche Schulordnung
Aufgrund der §§43-50 des Schulunterrichtsgesetzes wird verordnet:
„§1(2): Die Schüler haben sich in der Gemeinschaft der Klasse und der Schule
 hilfsbereit, verständnisvoll und höflich zu verhalten.“

 

Diese beiden Gesetzestexte bilden auch die Grundlage für die „Schul- und Hausordnung“ der PTS Feldbach.

 

Im Jugendschutzgesetz ist weiters festgelegt:

„Ab 14 Jahren sind Jugendliche für begangene Straftaten selbst verantwortlich und für rechtswidriges Handeln generell schadensersatzpflichtig (in Ausnahmefällen ist dies auch schon früher möglich)“

 

Im Wesentlichen geht es darum, Gewalt und Gewaltbereitschaft im Vorfeld zu erkennen, vorzubeugen und konsequent zu handeln.

1.     Nulltoleranz gegen Gewalt leben

2.     Vielfalt anerkennen/Kultur der Achtsamkeit

3.     Diskriminierungen benennen und ablehnen 

4.     Selbst-, Sozial- und Systemkompetenz der Pädagog*innen stärken

5.     miteinander reden

 

 

Unsere Philosophie zum Umgang miteinander

·      Lern- und Lebensraum, der die Schüler*innen in der Gemeinschaft fördert und fordert.

·      Wertschätzendes, respektvolles, und faires Miteinander

 

 

Vereinbarungen

 

Wir…

 

... gehen wertschätzend und respektvoll miteinander um und vermeiden herabsetzende, beleidigende oder verletzende Äußerungen

 

... respektieren die Privat- und Intimsphäre unserer Mitmenschen

 

... kommunizieren gewaltfrei

 

...übernehmen Verantwortung für unser Tun und für die Gemeinschaft

...schaffen Raum für Diskussionen und fördern Selbstbestimmung 

 

...schätzen kulturelle Vielfalt und achten auf Gleichstellung

 

... nehmen Rücksicht auf andere und ermöglichen ein ungestörtes Lernen und Arbeiten

 

...halten uns an die Schulordnung und die vereinbarten Klassenregeln 

 

 

Präventive Handlungsstrategien 

1.     Allgemein schulische Präventionsarbeit

 

·      Es ist eine Selbstverständlichkeit einander zu grüßen

·      „Offene“ Konferenz- und Direktionstür

·      Vorbildwirkung

·      Aufmerksamkeit – erkennen und wahrnehmen von Gefühlen und Auffälligkeiten

·      Schaffung von Sicherheit durch gut organisierten Schulalltag

·      Klare Regeln gegenüber unakzeptablen Verhaltensweisen und gegen Gewalt

·      Faires Miteinander in den Pausen und Unterstützung für Hilfsbedürftige – effektive Pausenaufsicht 

·      Kein Mitbringen von Utensilien, die verboten sind oder an der Schule nicht  akzeptiert werden

·      Regelmäßiger Austausch zwischen Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten

·      Gezielte Lehrer*innenfortbildung

·      Gemeinsame Veranstaltungen 

 

2.     Präventionsarbeit in den Klassen

 

·      Wir-Gefühl entwickeln

·      Gegenseitige Wertschätzung und gute Umgangsformen erarbeiten und beachten

·      Positives Verhalten loben und anerkennen

·      Gesprächskultur achten

·      Aufstellen und Einhalten von Regeln

·      Sich und die anderen als wertvollen Teil der Klassengemeinschaft erkennen und Probleme, die im Miteinander auftreten, wahrnehmen und darüber sprechen

·       Schulische und extern aufbereitete Workshops 

·      Soziales Lernen: Findet in jedem Unterrichtsgegenstand, insbesondere im Religions-, und Berufs- und Lebenswelt-Unterricht und im Angebot der Schulsozialarbeit statt

 

3.     Konkrete Unterstützungsangebote

 

Schüler*innen- und Bildungsberatung

Laufbahnberatung, Problemberatung und Systemberatung

Schulsozialarbeit:

Die Schulsozialarbeit implementiert an der PTS Feldbach zusätzliche Methoden und Handlungsmöglichkeiten der Gewaltprävention. Sie hilft zudem in der Vernetzungsarbeit zur Erarbeitung einer Lösungsstrategie. Die Angebote der Schulsozialarbeit finden direkt an der Schule statt und eine persönliche oder telefonische Kontaktaufnahme ist jederzeit möglich.

Jugendcoaching:

Beratung zu Themen Schule, Lehre, Berufe und Ausbildung.

 

 

4.     Workshops

Mobbingpräventionsworkshop

·      Safer Internet

·      #KEINPLATZFÜRHATE

·      „Begegnung und Freundlichkeit“

 

Mädchenworkshop zur Stärkung 

·      „Beziehungsbilder“ Schulsozialarbeit in Kooperation mit Verein DIVAN

·      Selbstverteidigungskurs für Mädchen

 

Workshops zur Förderung der psychischen Gesundheit

 

·      „Verrückt, na und?“

·      „Stressbewältigung“

 

Externe Präventionsunterstützung

·      Kooperation mit der Polizei?

·      AMS

 

Wertschätzung, Respekt und Ehrlichkeit sind das Geheimnis für ein gelingendes Miteinander

 

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